Reunion at the other end of the world

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Es war einmal ... in Mannheim. Während meines Auslandspraktikums bei ABB lernte ich dort eine begeisternde junge Lady kennen. Und heute, mehr als drei Jahre später, hat es endlich mit einem Wiedersehen geklappt — kurioserweise am anderen Ende der Welt 🙂

Bereits als Johanna mit ihrer Freundin Adri zu einem Jahr Work & Travel in Australien aufbrach, hoffte ich, dass sich down under ein Treffen ausgehen würde. Und heute in Sydney war es endlich soweit — ein wunderbarer Abend am Darling Harbour 🙂

Awesome, simply awesome!!

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I just came home from Scarlett's & Ashish's wedding today ... YESSS, it was worth to plan an entire journey around it to be able to be on the other side of the world for this special event (without the intention to attend the wedding I would have already gone home from Bangkok instead of visiting New Zealand and Australia).

Die Hochzeit war einfach ein Traum — nicht nur Boernie und ich sind der Meinung, dass das die beste war, die wir je erlebt haben. Allein die Kombination aus christlicher und indischer Zeremonie sowie den Sprachen Deutsch, Englisch und Hindi hatte schon genug Potential ... und das dann noch mit perfektem Ambiente, ausgesprochen herzlichen Gästen aus der ganzen Welt (geschätzte 80+ % waren wohl Ärzte *g*) und bester Stimmung — ein Wahnsinn!! 🙂

Boernie und ich haben jedenfalls voll abgerockt — zu den deutschen Hits teilweise auch alleine auf der Tanzfläche vor der restlichen Hochzeitsgesellschaft — was uns den Titel Kings of the Dancefloor eintrug 😉

Doch vor der indischen Trauung geigten dann auch die Inder — zu ihrer Musik — erstmals auf: Selbst 50-jährige Männer legten plötzlich von 0 auf 100 mit einem Tanzstil und Tempo los, dass 95 % der Besucher einer UniParty dagegen alt aussehen! Unglaublich!

Besonders beeindruckend war Scarlett: Sowohl in ihrem weißen Brautkleid (wunderschön; ich bin begeistert!) als auch im indischen — ganz besonders, wenn sie damit bei den indischen Tänzen losgelegt hat 🙂

Und wie alles andere auch war auch das indische Essen ausgezeichnet — gefolgt von einer tollen Ansprache von Ashish!! Respekt! Nicht nur deswegen ein würdiger Mann für mein Mädchen 😉 (honestly, he's surprisingly similar to but way better than me *g*)

Ach, ich weiß gar nicht, wie ich meine Begeisterung ausdrücken soll ...

Running Australia

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Bin gerade bei herrlichstem Sonnenuntergang den Cliff Boardwalk am Kangaroo Point entlang gelaufen ... ich kann nur sagen: Traaaaaaaumhaft!!! Wahrscheinlich die beste Laufstrecke meines Lebens bis jetzt.

Und, ja, einfach uuuuunglaaaaauuuublich!! Rechts zahllose Kletterer (auch in der Nacht bei Flutlicht) an den im Abendrot fantastischen Kangaroo Point Cliffs, davor Queenslander beim BBQ, links der Brisbane River und dahinter die Skyline von Brisbane.

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In Brisbane war ich ja bisher schon verliebt, und das ist echt ... also heute war der beste Tag in Brisbane überhaupt!! Einziger Wermutstropfen: Ich kam gerade vom Training im Fitnesscenter der QUT (Queensland University of Technology) und hatte dementsprechend keine Kamera dabei ... schade, schade, schade 🙁

Supercharged

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Komme gerade vom Squash mit James im Melbourne Sports and Aquatic Centre — eine geniale Anlage für zig Sportarten!! Liegt übrigens direkt am Albert Park — also dort, wo in wenigen Wochen der Formula 1 Grand Prix stattfindet 🙂

Btw: Das Wetter in Melbourne ist recht witzig: [...] a bipolar climate, which oscillates from windy gales to sunny skies, all between leaving the house and catching a tram! (Lonely Planet Australia)

Derzeit haben wir hier zwar noch sommerliches Wetter, gleichzeitig verlieren aber bereits einige Bäume im Park ihre Blätter und der Boden ist mit buntem Laub bedeckt — sieht wunderbar aus!! Direkt dahinter die beeindruckende Skyline von Melbourne, und man selbst beim Laufen oben ohne 😉 ... das ist Leben!

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Am Samstag heißt es dann, nach vier Wochen Abschied von James, Melbourne und dem berüchtigten Hook Turn zu nehmen — ab Montag stürze ich mich in Brissie mit Boernie wieder voll ins Abenteuer :). Als Vorbereitung dazu war ich bereits auf der Backpackers Expo und hab mir The Bucket List (everything you want to do before you kick the bucket) im Kino angesehen *gg*

Noch ein paar allgemeine Anmerkungen: Die Radiosender sind echt ein Traum hier! Nova 100 rocks!! ... im wahrsten Sinne des Wortes :). Genauso positiv die strengen Rauchverbote ... da hat Österreich echt Aufholbedarf. Und nach zig Cricket-Spielen versteh' ich sogar diese Sportart 😉

PS: Hab ich schon erwähnt, dass die Radiosender hier verdammt genial sind? Zur Sicherheit: Die Radiosender sind echt genial hier 🙂

Travel in style?

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Latest news on the radio: An Australian backpacker who had planned to earn money picking fruit has won a million dollars on the lottery two days after arriving in New Zealand [...] and now he is going to ditch the backpack and travel in style.

Hehe, das kann ich gut verstehen :). Dennoch: Man reist ja nicht im Backpacker-Style, weil man einfach nur sparen möchte (natürlich auch), sondern primär weil man das Abenteuer sucht und weil es einfach mehr Spaß bedeutet ... was ja nicht heißt, dass man sich nicht ein wenig Luxus und die beste Ausrüstung gönnen kann *g*

Aber nicht nur diese Einstellung ist ein Ergebnis meiner Reisen. So gehe ich seit der fantastischen asiatischen Straßenküche lieber zum Chinesen als zum McDo — vor einem halben Jahr noch unvorstellbar *g*. Eine Reise verändert die Menschen nunmal — und das ist gut so 🙂

Bei den Mexicans

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Seit meinem Flug am 3. mit Virgin nach Melbourne habe ich mich nun bei James eingenistet, einem meiner besten Freunde, den ich vor vier Jahren während meines Auslandssemesters in Hobart/OZ kennengelernt habe. Derzeit wohne ich also direkt an den Fritzroy Gardens und dem Melbourne Cricket Ground (MCG, 'the G', fast 100.000 Sitzplätze), etwa 10 Gehminuten vom CBD entfernt ... beste Lage also 🙂

Nach über 3 Monaten auf der Reise versuche ich, hier wieder etwas Alltag in mein Leben zu bekommen ... hab wieder mit dem Laufen begonnen, ein neues Notebook gekauft (Notstand!!), einige Bewerbungen erledigt und zahlreiche DVD-Abende mit James verbracht 🙂

Selbstredend setze ich natürlich auch noch den Shopping-Trip fort, den ich bereits in Bangkok begonnen habe — in Queenstown/NZ hab' ich in nur 15 Minuten fast 400 $ für T-Shirts verheizt, und auch in Melbourne war ich schon wieder fleißig ;). Als Ausgleich etwas Kultur — zB Open-Air-Konzerte des Melbourne Symphony Orchestra in der Sidney Myer Music Bowl. Auch die OZ-Tour mit Boernie im März will genauestens geplant sein ... und in der verbleibenden Zeit lerne ich Spanisch — man weiß ja nie, wo es einen als nächstes hin verschlägt 😉

Ansonsten bin ich derzeit massiv im Mietwagengeschäft tätig *g* — vier Autos sind in den nächsten Wochen für mich reserviert ;). Bereits letzten Freitag und Samstag hab' ich mir eines mit James ausgeliehen und Victoria unsicher gemacht (Yarra Valley, Mount Dandenong, Oakleigh, Geelong, Queenscliff). Am Sonntag nahmen wir zur Abwechslung mal Fähre und Zug (Williamstown), bevor ich am Montag bei bestem Wetter den Holden Calais auf der Great Ocean Road getestet hab' 🙂

Ich wollte schon immer mal einen Holden ausprobieren — hab' ja nicht zufällig bei meinem Astra das Opel-Logo durch eines von Holden ersetzt *g* — und diese Sport-Luxus-Limousine mit V6-Motor (265 PS) war dazu genau richtig: Da hat an Elektronik-Spielereien nichts gefehlt :))

You know: Life's Too Short For... weak cars 😉

PS: Mexicans ist der Nickname für die Locals von Victoria 😉

Viva BrisVegas

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Hey, ho, ich bin verliebt, also singe ich dieses Lied ... es gibt einfach Orte, in die man sich auf den ersten Blick verliebt. Neben Queenstown und Auckland in NZ trifft dies ganz besonders auf Brisbane zu.

Bereits vor vier Jahren war ich von Brissie begeistert, und die Stadt hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Hier geht es mir nicht darum, möglichst viel zu sehen oder so — ich genieße einfach ... fantastisch!

Da verschmerzt man auch den Entzug etwas leichter: Vor unserer Afrika-Tour letzten Juli hätte ich mir wohl nie träumen lassen, dass ich jemals das Zelten vermissen würde ...

Besonders schön war es, Scarlett wieder einmal zu treffen und einige Tage mit ihr und Ashish zu verbringen (btw: tolles Haus mit hervorragender Lage!). Und auch gleich eine Einführung in Hindi-Musik und -Movies zu bekommen — die Hochzeit (indisch-christlich) wird sicher genial 🙂 ... freu mich schon voll drauf!!

PS: Meine persönliche Bezeichnung für Brisbane wäre wohl "City of Hot Pants" ... yeah 😉

Looking forward to Mittelsteg :)

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Auckland hat mir sehr, sehr gut gefallen — wäre gerne noch länger dort geblieben. Doch wieder einmal hieß es, sich von den Jungs zu verabschieden 🙁 ... nochmals ein großes Danke für die (wieder einmal) verdammt geniale Zeit — freu mich schon auf unsere Wiedersehens-Party am Mittelsteg :). Während sie also heute von Auckland aus Richtung Chile aufbrachen, sollte ich planmäßig zur gleichen Zeit nach Brisbane unterwegs sein.

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Betonung auf 'sollte' ;). Nachdem der Erwerb einer Electronic Travel Authority (statt eines Visums) über das Internet nicht geklappt hatte, erwog ich bereits einen zweiwöchigen Abstecher nach Fiji :). Erst etwa 5 Stunden vor meinem Flug und nach einigen Troubles im Reisebüro war dann klar, ob ebendieser nun nach Nadi (Fiji) oder Brisbane (Australien) gehen würde *g*

Und: No risk, no fun! Nachdem man mir im Reisebüro dringend vom Versuch abriet, ohne gültiges Weiterflugticket in Australien einzureisen (siehe auch Afrika lässt grüßen), suchte ich noch einen Visumspezialisten auf: Ich würde vermutlich massive Probleme bekommen, meine geplante Ausreise glaubhaft zu machen, aber rechtlich sei es möglich.

Ich entschied mich, es zu versuchen ... und wurde bei meiner Ankunft in Brisbane erstaunlicherweise nach einem Weiterflugticket nicht einmal gefragt — vielleicht weil ich bereits die Quarantäne-Beauftragten mit meinem Gepäck ausreichend beschäftigte (distraction always works) *g*

Doch damit nicht genug, lernte ich im Flugzeug auch noch den Neuseeländer Alan kennen, der seit Jahren in Brisbane lebt. Unglaublich freundlich und nett, hat mich gleich zum Airtrain mitgenommen, mir die richtigen Straßen für mögliche Unterkünfte empfohlen etc. ... einfach ein Wahnsinn!! Sowas hab' ich noch nicht erlebt!! Und auch die anderen Leute, die ich an diesem Abend getroffen habe, waren unglaublich freundlich — ein fantastischer Start in Brisbane!!

Discovering the Lost World

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Heute hab' ich mir wieder einmal die Tatsache, dass ich ein eigenes Mietauto habe, zunutze gemacht: Während alle anderen noch im Zelt schliefen, war ich bereits Richtung Waitomo Caves unterwegs ... einem oberflächlich unscheinbaren Ort, der erst durch seine umfangreichen Höhlensysteme interessant wird 🙂

Mein Ziel: Mich gemeinsam mit Emily aus England und unserem Guide Scott gewaltige 100 Meter tief in die Lost World abzuseilen, einer traumhaften Höhle die ihrem (Künstler- *g*) Namen gerecht wird.

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Zugegeben: Aufgrund der (verglichen mit anderen Höhlen) enormen Tiefe nicht gerade billig, aber das Geld war es wert!! Denn wenn man erst mal gemütlich (naja, zumindest die ersten 10 Minuten, danach zwickt es schon ein wenig *g*) am Seil baumelt und die Aussicht genießt ... einfach fantastisch!!