You’ll never get to know…

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Das Leben auf Reisen kann manchmal schon gemein sein.

Da lernt man am Flughafen eine bezaubernde Japanerin kennen, versteht sich auf Anhieb blendendst, die Chemie passt einfach ... und weiß doch, dass in wenigen Minuten ihr Flug nach Tokyo geht und man sich nie wiedersehen wird...

Jeden Tag lernt man so viele neue Menschen kennen, und unter diesen gibt es einige — wenige — die man nur ungern wieder verlässt. Doch stattdessen heißt es weiter, wieder neue Leute kennenlernen ... obwohl man nach sechs Monaten on Tour nur noch selten Interesse hat, wieder einmal jemandem seine Lebensgeschichte zu flüstern, und auf die Frage "Where are you from?" schon mal allergisch reagieren kann.

Daher auch meine Vorliebe für längere Aufenthalte an bestimmten Orten. Es ist halt schon fein, wenn man nach zwei Wochen in einem Backpacker von "alten" Freunden umgeben ist und unter den "normalen" Touristen quasi schon ein Einheimischer ist 😉 ... mal ganz abgesehen davon, dass man erst dann das eigentliche Leben kennenlernt ...

PS: Virgin hat mich auch diesmal nicht enttäuscht: Bei allen vier Flügen hatte die laut Eigenwerbung pünktlichste Airline Australiens mindestens zwanzig Minuten Verspätung ... doch über die heutigen vier Stunden Delay hab' ich mich sogar gefreut — verbrachte ich sie doch in Gesellschaft von Siarna, einer höllisch attraktiven Australierin 😉

Next Stop: Fiji

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Huch, etwas kühl heute ... Zeit, das Land zu wechseln! *g*

Versteckte Andeutungen sind immer die gefährlichsten. Aufmerksamen Lesern wird nicht entgangen sein, dass das Wort Fiji hier bereits einmal gefallen ist.

Und so — wie meine engsten Freunde seit Ende Februar wissen — begleitet mich bereits seit Mitte Jänner (Januar für meine deutschen Freunde *g*) ein Fiji-Reiseführer.

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Eine Idee, die bereits 2007 in Asien geboren wurde, und wo lediglich noch die Frage offen war, zu welchem Zeitpunkt während dieser Reise sie nun umgesetzt werden würde 😉

Tja, und wenn ich schon dabei bin: Das Reisealbum in der Gallery heißt natürlich auch nicht zufällig Around The World : Aufgrund eines Hinweises meines Bruders in Neuseeland auf die Idee gekommen, gibt es zum Abschluss noch einen Schuss Kalifornien 🙂

Meine — seit heute fixierten — verbleibenden Langstreckenflüge lauten also:

28.04: Brisbane - Nadi
14.05: Nadi - Los Angeles
02.06: Los Angeles - London
03.06: London - Wien

... was eine Gesamtreisedauer von knapp sieben Monaten ergibt — etwas mehr als die beim Abflug geplanten zwei Monate *g*. Dankenswerterweise hat mich Boernie im März mit Insulin, Testsensoren und weiterem Equipment versorgt und — noch wichtiger *gg* — mir meinen neuen Vaio mitgebracht (und die Übergangslösung IBM X40 mitgenommen) 🙂

PS: Dafür, dass der australische April unserem Oktober entspricht, ist hier am Streets Beach immer noch verdammt viel los ... ist halt doch etwas wärmer als in Österreich 😉

PS(2): Mein Visum läuft am 29.04. aus, ich muss das Land also zwangsläufig verlassen *g*. Danke an Scarlett für die Erinnerung, ich hätt' vermutlich komplett darauf vergessen — hätte nie gedacht, dass ich ganze drei Monate in Australien verbringen würde 😉

PS(3): Ja, ich bin rechtzeitig zur Fußball-Europameisterschaft (ab 07.06.) zuhause in Klagenfurt ... das war die einzige Einschränkung bei meiner Planung *g* — hab' ja immerhin Tickets 🙂

La dolce vita (Back To Life)

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Nach den arbeitsintensiven Wochen habe ich mich nun wieder anderen schönen Dingen des Lebens zugewendet: Brisbane, der Muse und der Damenwelt 😉

Und so ging es am 16. April bereits zum vierten Mal in diesem Jahr nach Brisbane ... um bei der Ankunft gleich mal den ersten Airtrain sausen zu lassen — das angenehme Abendlüftchen und die geniale Stimmung mussten einfach ausgiebig genossen werden 🙂

Mit einer take-away Hot Chocolate bewaffnet beginnt nun die tägliche Jagd nach den schönsten Plätzen und Cafés Brisbanes, um mich dort mit meinem Vaio oder einem Buch in der Sonne niederzulassen — meine geliebte Stadt 🙂

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A good traveler has no fixed plans
and is not intent on arriving

—Lao Tzu

Aus der Serie “Die schönsten Arbeitsplätze” :)

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Heute: Streets Beach, South Bank, Brisbane

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Btw: Ich liebe meinen neuen Vaio TZ! Vor allem die verdammt geile Tastatur!!! Tolles Feeling und durch die "hochgelegten" Tasten selbst mit meinen riesigen Händen gut zu bedienen :). Und auch wenn eine 1.8"-Festplatte naturgemäß kein Renner und die Software (ich sag nur: Windows Vista) nicht optimal ist, die unglaubliche Akkuleistung von mindestens 5 Stunden ist nicht zu kritisieren 🙂

Und bei lediglich 1,24 kg Lebendgewicht ist es sogar noch möglich, das Notebook mit einer Hand in der Luft zu halten und mit der zweiten mal schnell die Mails zu checken *g*

Geniales Multi-kulti … rauchfrei :)

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G'day mates! Wie ihr wisst, wohne ich derzeit ja bei Juliane und Martin in der Thorby Ave in Leichhardt, einem italienischen Viertel von Sydney. Ich kann nur sagen: Voll gemütlich hier mit der italienischen Mentalität und köstlichem Caffè und Gelato 🙂

Genauso wie mir auch in Melbourne dieses unglaubliche Multi-kulti gefallen hat ... war einfach nur genial. Da konnte man in der Tram sein Englisch, Spanisch und Italienisch verbessern 😉

Ein weiteres kleines, aber fantastisches Detail: Hier herrscht selbst in den Nightclubs (vulgo Disco) Rauchverbot!! Da macht das Fortgehen wieder richtig Spaß ... und man hat keine Sorgen wegen diverser Freaks mit Zigarette auf der Tanzfläche. Tu felix Austria, da hinkst du arg hinterher...

Doch auch wenn es komisch klingen mag: So pudelwohl wie in Thailand hab ich mich nirgends gefühlt. So sehr mir Brisbane, Neuseeland etc. auch gefallen: Dieses Land hat wirklich Eindruck hinterlassen ... es ist einfach sooo anders als die bekannte Heimat. Siam, we will meet again 🙂

Wedding pics — the official ones

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To all of you who have been waiting for a long time for photos of Scarlett's and Ashish's wedding: The official pictures are wonderful! Here we go 🙂

Part one: Christian wedding

Part two: Hindu ceremony

Btw: Congrats to Biene and Peter — survivors of the 2008 Vier-Berge-Lauf 🙂

Gö, do schaust! (Oops, I did it again)

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Nachdem bereits in Bangkok meine Berufung zum Informatiker voll durchgeschlagen hat (» A computer scientist is a computer scientist is ...), war ich auch in Sydney wieder fleißig: Meine Homepage ist nun komplett überarbeitet 🙂

Hatte ich vor der Abreise gerade mal einen Blog in meine aus den 70ern stammende Website integriert, so ist seit Bangkok eine neue Gallery verfügbar — und nun ein neues Design für sämtliche Seiten, 100% CSS statt uraltem Table-Layout, XHTML strict statt Quirks Mode, endlich ein hübsches Gästebuch (hat mich schon ewig genervt), und ein (nun vollständig) auf Smarty basierendes, widget-fähiges Template. Auch die Kommentare im Blog sind jetzt inline und somit verzögerungsfrei lesbar — einfach auf die Anzahl der Kommentare klicken 🙂

Tja, als Informatiker unterliegt man schon leicht der Versuchung, alles was einem nicht 100%ig passt, "mal eben schnell selbst zu erledigen" *g*. So hab ich auch gleich noch meine ersten WordPress-Plugins und -Widgets geschrieben, die gleichzeitig auch meine ersten AJAX-Programmerl darstellen :). Und mir dabei einen tagelangen Kampf mit (dem Sourcecode von) WordPress geliefert — als ein auf Software Engineering spezialisierter Informatiker sehe ich bei diesem System durchaus Handlungsbedarf (ich sollt' WordPress-Consulting machen *g*). Tja, da soll noch einer sagen, man werde im Urlaub dümmer ,)

Anyway, wer mich kennt, weiß, dass das tagelanges Fasten (wusste gar nicht, dass ich mit so wenig Essen auskommen kann) und minimalen Schlaf (am frühen Vormittag *g*) bedeutet hat — so eine thailändische "Massaaaaaaaaasch" wär' jetzt fein 😉

"Gut, ich mein', es könnt' weiß Gott schlimmer sein " — es gibt wirklich Unangenehmeres als mit einem brandneuen Sony TZ31VN mit WLAN im Garten in der Sonne zu arbeiten — shakend zu coolen Songs wie Tosca - Chocolate Elvis (Uptight version) 😉

Gut, meine neue Bräune könnte vielleicht gleichmäßiger sein ;). Und wenn ich jetzt noch einen Sonnenschirm hätte, könnte ich sogar bei Regen mit dem Notebook im Garten sitzen *g* ... vielleicht werde ich ja doch Freelancer ;). Bezüglich Garten: Ich wohne derzeit in Sydney im Haus von Juliane und Martin, die gerade zwei Wochen Tasmanien-Urlaub machen — an dieser Stelle ein großes Dankeschön!!

Also, wie schaut's aus? Was haltet ihr vom neuen Design? Und ja, meine liebe Biene, ich hab aufgrund deines Mindfields-Hinweises das Menü etwas überarbeitet — ich hoffe, auch dir als Blog-Model und treuer Stammleserin gefällt es nun besser 🙂

Back home … with high speed :)

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Being already exactly five months on tour, I really enjoyed this high speed bus ride through my "home" town Klagenfurt — quite fun to recognize very familiar roads 🙂

Just found it on Life Unplugged... , a friend's blog — enjoy!

Reunion at the other end of the world

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Es war einmal ... in Mannheim. Während meines Auslandspraktikums bei ABB lernte ich dort eine begeisternde junge Lady kennen. Und heute, mehr als drei Jahre später, hat es endlich mit einem Wiedersehen geklappt — kurioserweise am anderen Ende der Welt 🙂

Bereits als Johanna mit ihrer Freundin Adri zu einem Jahr Work & Travel in Australien aufbrach, hoffte ich, dass sich down under ein Treffen ausgehen würde. Und heute in Sydney war es endlich soweit — ein wunderbarer Abend am Darling Harbour 🙂

Awesome, simply awesome!!

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I just came home from Scarlett's & Ashish's wedding today ... YESSS, it was worth to plan an entire journey around it to be able to be on the other side of the world for this special event (without the intention to attend the wedding I would have already gone home from Bangkok instead of visiting New Zealand and Australia).

Die Hochzeit war einfach ein Traum — nicht nur Boernie und ich sind der Meinung, dass das die beste war, die wir je erlebt haben. Allein die Kombination aus christlicher und indischer Zeremonie sowie den Sprachen Deutsch, Englisch und Hindi hatte schon genug Potential ... und das dann noch mit perfektem Ambiente, ausgesprochen herzlichen Gästen aus der ganzen Welt (geschätzte 80+ % waren wohl Ärzte *g*) und bester Stimmung — ein Wahnsinn!! 🙂

Boernie und ich haben jedenfalls voll abgerockt — zu den deutschen Hits teilweise auch alleine auf der Tanzfläche vor der restlichen Hochzeitsgesellschaft — was uns den Titel Kings of the Dancefloor eintrug 😉

Doch vor der indischen Trauung geigten dann auch die Inder — zu ihrer Musik — erstmals auf: Selbst 50-jährige Männer legten plötzlich von 0 auf 100 mit einem Tanzstil und Tempo los, dass 95 % der Besucher einer UniParty dagegen alt aussehen! Unglaublich!

Besonders beeindruckend war Scarlett: Sowohl in ihrem weißen Brautkleid (wunderschön; ich bin begeistert!) als auch im indischen — ganz besonders, wenn sie damit bei den indischen Tänzen losgelegt hat 🙂

Und wie alles andere auch war auch das indische Essen ausgezeichnet — gefolgt von einer tollen Ansprache von Ashish!! Respekt! Nicht nur deswegen ein würdiger Mann für mein Mädchen 😉 (honestly, he's surprisingly similar to but way better than me *g*)

Ach, ich weiß gar nicht, wie ich meine Begeisterung ausdrücken soll ...