Looking forward to Mittelsteg :)

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Auckland hat mir sehr, sehr gut gefallen — wäre gerne noch länger dort geblieben. Doch wieder einmal hieß es, sich von den Jungs zu verabschieden 🙁 ... nochmals ein großes Danke für die (wieder einmal) verdammt geniale Zeit — freu mich schon auf unsere Wiedersehens-Party am Mittelsteg :). Während sie also heute von Auckland aus Richtung Chile aufbrachen, sollte ich planmäßig zur gleichen Zeit nach Brisbane unterwegs sein.

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Betonung auf 'sollte' ;). Nachdem der Erwerb einer Electronic Travel Authority (statt eines Visums) über das Internet nicht geklappt hatte, erwog ich bereits einen zweiwöchigen Abstecher nach Fiji :). Erst etwa 5 Stunden vor meinem Flug und nach einigen Troubles im Reisebüro war dann klar, ob ebendieser nun nach Nadi (Fiji) oder Brisbane (Australien) gehen würde *g*

Und: No risk, no fun! Nachdem man mir im Reisebüro dringend vom Versuch abriet, ohne gültiges Weiterflugticket in Australien einzureisen (siehe auch Afrika lässt grüßen), suchte ich noch einen Visumspezialisten auf: Ich würde vermutlich massive Probleme bekommen, meine geplante Ausreise glaubhaft zu machen, aber rechtlich sei es möglich.

Ich entschied mich, es zu versuchen ... und wurde bei meiner Ankunft in Brisbane erstaunlicherweise nach einem Weiterflugticket nicht einmal gefragt — vielleicht weil ich bereits die Quarantäne-Beauftragten mit meinem Gepäck ausreichend beschäftigte (distraction always works) *g*

Doch damit nicht genug, lernte ich im Flugzeug auch noch den Neuseeländer Alan kennen, der seit Jahren in Brisbane lebt. Unglaublich freundlich und nett, hat mich gleich zum Airtrain mitgenommen, mir die richtigen Straßen für mögliche Unterkünfte empfohlen etc. ... einfach ein Wahnsinn!! Sowas hab' ich noch nicht erlebt!! Und auch die anderen Leute, die ich an diesem Abend getroffen habe, waren unglaublich freundlich — ein fantastischer Start in Brisbane!!

Discovering the Lost World

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Heute hab' ich mir wieder einmal die Tatsache, dass ich ein eigenes Mietauto habe, zunutze gemacht: Während alle anderen noch im Zelt schliefen, war ich bereits Richtung Waitomo Caves unterwegs ... einem oberflächlich unscheinbaren Ort, der erst durch seine umfangreichen Höhlensysteme interessant wird 🙂

Mein Ziel: Mich gemeinsam mit Emily aus England und unserem Guide Scott gewaltige 100 Meter tief in die Lost World abzuseilen, einer traumhaften Höhle die ihrem (Künstler- *g*) Namen gerecht wird.

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Zugegeben: Aufgrund der (verglichen mit anderen Höhlen) enormen Tiefe nicht gerade billig, aber das Geld war es wert!! Denn wenn man erst mal gemütlich (naja, zumindest die ersten 10 Minuten, danach zwickt es schon ein wenig *g*) am Seil baumelt und die Aussicht genießt ... einfach fantastisch!!

Afrika lässt grüßen

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Nach einem äußerst angenehmen Abschied aus Bangkok — gemeinsames Mittagessen mit der beim Auschecken kennengelernten Catrin aus Deutschland — ging es mit British Airways erst einmal nach Sydney, wo ich am Flughafen wieder Erwin und die Jungs traf 🙂

Hier zeigte sich gleich mal meine hervorragende Vorbereitung auf Neuseeland *g*: Der Mann am Abfluggate machte mir unmissverständlich klar, dass ich ohne gültiges Rückflugticket nicht in Neuseeland einreisen dürfe ... und zerriss meinen ursprünglichen Boardingpass — besonders beeindruckend für die weiter entfernt stehenden Jungs *g*

Also musste ich innerhalb von 15 Minuten direkt am Gate einen Flug buchen ... Dank Christophs in Hongkong erstandenem MacBook und WLAN eine lösbare Aufgabe — nochmals ein großes Danke!!. Ich entschied mich für die günstigste Variante — am 29. geht es also voraussichtlich mit Emirates nach Brisbane 🙂

Die nächste Überraschung für mich gab es nach der Einreise in Neuseeland: Wir zelten — wie bereits im Sommer in Südafrika, Namibia und Botswana. Also ging's nach einer Nacht in meinem gemieteten Ford Focus erst mal ins nächste Outdoor-Geschäft, um mir (wieder einmal *g*) Schlafsack, Campingmatte etc. zu besorgen 😉

Das Abenteuer kann beginnen 🙂

Business as usual

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Nach den ereignisreichen Wochen mit den Jungs bin ich nun wieder zu meinem Reisestil zurückgekehrt — und habe mich für einige "Arbeitstage" in Phnom Penh entschieden, bevor es dann nach Vietnam weitergeht.

Die Internet-"Cafés" kann man mit jenen in Thailand zwar nicht vergleichen, aber ich hab' nach zahlreichen Tests doch eines gefunden, das für nur 2000 Riel (= 0,5 Dollar) pro Stunde ganz passabel ist ... zumindest der Upload-Speed 😉

Hab heute zB meinen U3-USB-Stick frisiert... mein mobile office ist einsatzbereit :). Ua. endlich ein guter Bildbetrachter, der direkt vom Stick läuft und nun Apache, Firefox & Co. Gesellschaft leistet. Jetzt kann ich meine Fotos vernünftig bearbeiten, ohne immer darauf hoffen zu müssen, dass ACDSee installiert ist (selten). Nachdem ich doch noch länger unterwegs sein möchte, sollte sich diese zeitliche Investition bald rentieren 🙂

Nebenbei genieße ich die Möglichkeit, in den stilvollen (wow!!) Cafés und Restaurants am Ufer des Tonle Sap ein Buch zu lesen ("Abgefahren - In 16 Jahren um die Welt", vermacht von Erwin) und kambodschanische Spezialitäten zu genießen — endlich mal wieder eine schmackhafte Bratwurst und Kartoffelsalat!! *g*

Auch wenn diese Stadt trotz teilweise bitterer Armut (massenhaft verkaufende Kinder und Bettler) erstaunlich schön ist, könnte ich hier auf Dauer nicht leben ... viel zu konservativ (keine Pärchen in der Öffentlichkeit) und nicht so jung und aufregend wie Bangkok. Sympathisch: Die Menschen hier scheinen (wie ich) mehr Geld ins Auto als in ihre Wohnungen zu stecken ... oder Lexus SUVs sind hier einfach zum Schnäppchenpreis erhältlich *g*

Endlich wieder alleine!!!

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Seit heute bin ich endlich wieder alleine unterwegs — Erwin und die Jungs sind nach Bangkok zurück und fliegen morgen nach Hongkong. War ja nicht mehr auszuhalten: Immer war es soooo cool und witzig mit den Jungs ... ständig lief der Schmäh ... und immer eine geile Zeit — wirklich unerträglich *gg*

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Und weil es gar so schlimm war, bin ich bereits am Überlegen, auch Neuseeland (im Jänner) gemeinsam mit ihnen zu erkunden ... und somit meine Reisedauer auf etwa 5 Monate auszuweiten. Allerdings gibt es da noch einige logistische Herausforderungen 😉

War jedenfalls eine sehr wohltuende Abwechslung für mich. Nachdem ich ja meist in weiblicher Begleitung bin (Frauen sind einfach wunderbar!!), war es eine ganz interessante Erfahrung, mal wochenlang mit fünf wenig zimperlichen und äußerst direkten Burschen unterwegs zu sein — eine Erfahrung, die auch Babsi ziemlich geprägt haben dürfte *ggg*

Goal #1 … accomplished!

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Nach den "harten" und "anstrengenden" Tagen im Paradies (Jürgen hat dies » hier « vortrefflich formuliert) beschlossen wir auf Ko Samui, erstmal einen Gang runterzuschalten *g*. Ausreichend Zeit also, um eine innige Beziehung zum WC aufzubauen 😉

Anschließend 34 Stunden unterwegs — mit Bus, Fähre und Zug von Ko Samui über Bangkok nach Siem Reap (in Kambodscha) ... Ausgangspunkt für Angkor, dem wichtigsten meiner drei Primärziele dieser Reise (die anderen beiden sind Ko Phi Phi — #2: erreicht — und die Halong Bay).

Auch wenn mich Angkor Wat nicht so bewegt hat wie etwa der Ayers Rock (von dem ich wirklich ergriffen war): sehr, sehr beeindruckend!! Ganz besonders der "Dschungeltempel" Ta Prohm (bekannt aus dem Movie "Tomb Raider") war genialst! Fesselte mich so lange, dass ich danach mit einem herrlichen Unterzucker zum rettenden Cola raustaumelte *g*.

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Noch immer hochgradig begeistert vom Bustransfer von der Grenze nach Siem Reap entschieden wir uns nach 2 Tagen, diese staubige Stadt (ok, Namibia war eine ganz andere Liga *g*) mit dem teureren Schnellboot Richtung Hauptstadt Phnom Penh zu verlassen ... und um im Vorbeifahren auch noch die genialen Floating Villages zu sehen 🙂

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Achja, seit wir kambodschanischen Boden betreten haben, bin ich natürlich auch nicht mehr unter meiner thailändischen Handynummer erreichbar. Heiratsanträge etc. also bitte wieder an meine österreichische Nummer 🙂

Enjoying the paradise (2)

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Almost exactly 3 years ago my then prospective girlfriend Scarlett wrote me a very short — and thus even more powerful — email from Phi Phi Island: "I'm in paradise". Ever since then I dreamed about going there ... and finally, I'm here myself !!

Admittedly, the tsunami and plenty of tourists caused some harm — the latter especially since the movie "The Beach" was shot here — but still these islands and beaches rock!!

Even more when combined with plenty of exquisite cocktails and lots of fun playing frisbee 🙂

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In short: We spent 2 days on Phuket (Kata), then took the ferry to Ko Phi Phi Don and spent 2 days there — enjoying Ko Phi Phi Leh on the second day. And on Wednesday and Thursday we explored Railay Beach, a small peninsula with impressive limestone cliffs that attract rock climbers from all over the world — a paradise for Jürgen and Reini. Needless to say, I simply had to borrow some climbing boots and do some bouldering 🙂

Bangkok to Phuket (2)

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Jo, heute hatte ich also meinen Flug mit Air Asia nach Phuket. Zuerst hab ich mich zwar geärgert, weil ich 350 Baht Aufpreis fürs Übergepäck zahlen musste (19 statt 15 kg). Beim Bezahlen hab ich dann jedoch Erika und Hans aus Linz (mit demselben Schicksal) kennengelernt ... und es wurde eine sehr angenehme und kurzweilige Zeit bis zum Flug 🙂

Glücklicherweise bietet Air Asia freie Sitzplatzwahl an — also saß ich neben Emma und Lucy, zwei reizenden Mädels aus Australien 😉 ... und wieder einmal kam ich nicht dazu, mal meinen Reiseführer zu lesen *g*. Und im Mini-Bus vom Flughafen nach Kata war durch eine abenteuerlustige Single-Dame aus Bayern für beste Gesellschaft gesorgt ... see me smiling? 😉

Mittlerweile besteht unsere Gruppe aus 7 Leuten ... Jürgens Freundin Babsi ist heute aus Österreich angereist und wird unsere Truppe bis 4. Dezember optisch aufwerten 🙂